"Verrückt? Na und!" Seelisch fit in der Schule
Ein Präventionsprogramm von Irrsinnig Menschlich e.V. in Zusammenarbeit mit der BARMER und gesundheitsziele.de
Psychische Krisen und Erkrankungen beginnen oft im Jugendalter. Umso wichtiger sind deshalb wirkungsvolle Prävention und Gesundheitsförderung. Die Schule ist dafür ein idealer Ort. An vielen Schulen finden mittlerweile Veranstaltungen statt rund um das große Thema „Gesundheit“. Neben Suchtprophylaxe, Deeskalations- und Antimobbingtraining u.ä. bietet die Auseinandersetzung mit dem Thema „Seelische Gesundheit“ eine wichtige Grundlage für einen stabilen Alltag in Schule und Ausbildung und damit für einen guten Start in die Zukunft.
Unser Schultag „Verrückt? Na und!“ bringt das Thema Seelische Gesundheit direkt in die Schule. Ziel ist es Ressourcen für den Erhalt psychischer Gesundheit bzw. Verhütung psychischer Krankheit zu entdecken. Er zeigt einfache und wirksame Wege, wie Schüler und Lehrkräfte gemeinsam Krisen meistern und seelische Gesundheit stärken können.
Im November 2015 ging das Schulprojekt „Verrückt? Na und!“ auch im Ennepe-Ruhr-Kreis an den Start. Unser Projektteam wurde für diese Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen speziell geschult. Fachliche und persönliche Experten aus dem Kreis unserer KlientInnen (Menschen, die psychische Krisen gemeistert haben) laden gemeinsam mit einer Lehrerin oder einem Lehrer zu einem offenen Austausch über die vielen Fragen zur Seelischen Gesundheit ein.
Informationsmaterial und Hilfeangebote für Krisensituationen erhalten die Schülerinnen und Schüler ebenfalls. Besonders wirksam und nachhaltig ist es, wenn solch ein besonderer Schultag in eine gesundheitsförderliche Schulentwicklung integriert wird.
Der Schulflyer zu dem Projekt gibt Ihnen weitere Informationen. Ihre Fragen beantworten wir gerne in einem persönlichen Gespräch.
Zielgruppen
Das Präventionsprogramm richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8 der Sekundar-stufen I und II und ihre Lehrkräfte sowie an Auszubildende in Berufsschulen, Jugendwerkstätten u.ä. Maßnahmen für Jugendliche und junge Erwachsene und ihre Ausbilder.
So kommen wir auch an Ihre Schule
Sie erreichen uns in der Kontakt- und Beratungsstelle Viadukt e.V. unter der Rufnummer 02302 / 58093-44 und per mail unter bdiolosa@viadukt-witten.de. Wir sprechen gerne alle Möglichkeiten persönlich mit Ihnen ab!


Kooperationspartner
„Verrückt? Na und!“ ist ein Programm von Irrsinnig Menschlich e. V. in Zusammenarbeit mit der BARMER und der Gesellschaft für Versicherungswissenschaft und -gestaltung e.V. (GVG) des nationalen Kooperationsverbundes „gesundheitsziele.de“.
Die BARMER ist bundesweiter Präventionspartner für „Verrückt? Na und!“.
Das Programm ist ein Modellprojekt für die vorbildliche Umsetzung der Gesundheitsziele „Gesund aufwachsen“ und „Depressionen verhindern“.
Die konkrete Umsetzung erfolgt durch regionale Kooperationspartner (Träger der psychosozialen Versorgung, die eng mit kommunalen Hilfsangeboten vernetzt sind).
Neben der bundesweiten finanziellen Förderung durch die BARMER wird das Programm auch auf regionaler Ebene von den Deutschen Rentenversicherungen Baden-Württemberg, Mitteldeutschland, Rheinland, Rheinland-Pfalz, Nord, Bayern Süd sowie den Unfallkassen Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Thüringen mit unterstützt.
Schirmherrschaften
Hermann Gröhe – Bundesgesundheitsminister
Bayern: Dr. Ludwig Spaenle, Minister für Bildung, Kultus und Wissenschaft
Baden-Württemberg: Manne Lucha, Minister für Soziales und Integration
Hessen: Stefan Grüttner, Sozialminister
Nordrhein-Westfalen: Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales
Rheinland-Pfalz: Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie
Sachsen : Barbara Klepsch, Ministerin für Soziales und Verbraucherschutz; Brunhild Kurth, Ministerin für Kultur
Sachsen-Anhalt: Petra Grimm-Benne, Ministerin für Arbeit, Soziales und Integration
Thüringen: Heike Werner, Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie; Helmut Holter, Minister für Bildung, Jugend und Sport (Übernahme von Frau Dr. Klaubert angefragt)