Kinder und Jugendliche kommen in der Familie, in der Freizeit und im Schulalltag immer wieder in Kontakt mit Menschen, die Verhaltensauffälligkeiten zeigen, und mit Menschen in psychischen Krisen wie Depressionen, Ängste, Zwänge, Essstörungen und Psychosen. Das macht Angst, unsicher und wirft viele Fragen auf:

Wieso ist der so komisch in letzter Zeit?
Soll ich etwas sagen? Aber wem?
Kann ich auch irgend etwas tun? Aber was denn?

Braucht er Hilfe? Wo gibt es die denn?
Wer ist schuld daran?
Kann mir das auch passieren?
Wie kann ich mich davor schützen?

Um genau solche Fragen geht es uns. Gemeinsam mit Anderen darüber zu sprechen ist der erste und wichtigste Schritt, um etwas besser zu verstehen und helfen zu können!

Unsere KlientInnen sind die eigentlichen Profis zum Thema „Seelische Gesundheit“. Von ihnen erhalten die Schülerinnen und Schüler Informationen aus erster Hand zum besseren Verständnis von psychischen Störungen. So können sie zukünftig vielleicht unbefangener mit Menschen in Krisen umgehen. Sie können einige Fragen klären, ihre Ängste und Vorbehalte abbauen. Sie profitieren von den persönlichen Erfahrungen zur Bewältigung schwerer Krisen und dem Wissen über stärkende, hilfreiche Haltungen und Aktivitäten.